Asparagales > Iridaceae > Romulea bulbocodium
(Romulea bulbocodium)
II — IV | Home | Garriguen, lichte Föhrenwälder |
5 — 20 cm | mediterran | LC |
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Synonym: Crocus bulbocodium, Gemeine Fadennarbe. Geophyt, planar-mont. Ein oberirdischer Stängel ist kurz, aber deutlich vorhanden. Die Laubblätter sind rinnenförmig, ohne weißen Mittelstreifen, häufig niederliegend und zurückgekrümmt. Das meist weißliche Perigon kann auch violette Zipfel haben und weist einen gelben Schlund auf. Die Röhre der Blütenhülle ist sehr kurz. In Istrien zerstreut an der Westküste und in Süd-Istrien, sonst eher selten (Lit). Weltweite Verbreitung und Gefährdung siehe Royal Botanic Gardens KEW. Aufnahme: 29.03.2015 Prodol |
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In Garriguen, Macchien, lichten Wäldern. |
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Aufnahmen: 15.04.2003 Banjole |
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Romulea ist sehr trittfest. Man trifft den Scheinkrokus daher auch auf Wegen an. Typisch sind die spiralig gerollten Blätter. Wenn am Morgen der Tau auf den Pflanzen liegt, sind die Blüten noch geschlossen. Man könnte glauben, dass sie bereits verwelkt sind. Mit der kräftiger werdenden Sonne blühen sie wieder auf. |
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Aufnahmen: 04.04., 05.04.und 08.04. 2009 Kamenjak, Premantura |
Letzte Bearbeitung 22.05.2025